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Color  I  Farbe

GIA D E F G H I J K L M N O P Q R S
O.T. River Top Wesselton Wesselton Top Crystal Crystal Top Cape Cape
CIBJO hochfeines Weiß + hochfeines Weiß feines Weiß + feines Weiß Weiß leicht getöntes Weiß getöntes Weiß getönt

Der größte Teil der Diamanten kommt in weißen, gelbglichen und braunen Farbtönen vor.

Um diese in Ihre Qualitätsstufen zu ordnen hat GIA eine international anerkannte Farbskala zur Bewertung von Diamanten erarbeitet. Um die Diamanten präzise bewerten zu können, wurden die einzelnen Stufen der old terms nochmals in sehr feine Farbunterschiede gegliedert. Sie reichen von der absoluten Farblosigkeit - D - bis hin zum deutlich gefärbten - Z -. Da die Farbnuancen sehr eng beieinander liegen ist die genaue Bestimmung sehr schwierig. Ein geschulter Diamantfachmann graduiert den Stein unter strengen Lichtbedingungen mit einem Farbvergleichssatz.

Grundsätzlich bezieht sich die Bewertungsskala auf das Nichtvorhandensein von Färbungen und daraus gilt; je weißer der Stein, umso teurer I je gelber/brauner, desto günstiger. Bei komplett farblosen Diamanten der höchsten Güte wird das einfallende Licht nicht gestört. Es wandert problemlos durch den Stein, wird in seine Spektralfarben geteilt und kann ungetrübt ein faszinierendes Farbenspiel und Feuer zeigen.

 Jedoch ist es bei der Entstehung eines Diamanten fast immer der Fall, dass kleine Mengen anderer Elemente eingeschlossen werden. So entstehen durch Stickstoff die typischen gelben bis braunen Farbtöne. Durch Bor, Aluminium, Mangan usw. können seltene Farben wie rot, rosa, blau oder grün entstehen. Hier ist es genau umgekehrt; Je sichtbarer bzw. intensiver diese Farben werden, umso exklusiver sind auch Farbdiamanten oder fancy diamonds - sofern diese nicht Farbbehandelt, sondern natürlichen Ursprungs sind.

Unsere Empfehlung

 

Je nachdem, ob Sie sich für einen Diamanten als Anlage- oder Schmuckstein (oder auch Beides) interessieren, können einige Faktoren variieren. Lassen Sie sich gut und ausführlich beraten.

Die vielen Farbbezeichnungen sind für Kunden oft sehr verwirrend. Dabei bieten die Farben G, H oder I ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, sind noch sehr weiß und für z.B. einen Verlobungsring oder Anhänger - der täglich getragen wird - empfehlenswert. Aber: je tiefer die Farbe wird, desto weniger eignet sich ein Diamant als Anlage.

alte Farbbezeichnung I old terms

Auch schon bevor GIA deren Farbskala eingeführt hat, wurden Diamanten nach Farben eingeteilt. Diese sogenannten "old terms" enthalten in gewissen Farbbereichen etwas weniger Unterteilungen, sind aber bei vielen Händlern bzw. Goldschmieden nach wie vor geläufig und gebräuchlich.

 

GIA old terms
D, E River
F, G Top Wesselton
H Wesselton
I Top Crystal
J Crystal
K, L Top Cape
M und tiefer Cape

 

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